mail.com sieht sich in der Pflicht, seinen Nutzern einen vertrauenswürdigen und sicheren Dienst zur Verfügung zu stellen. Daher genießt die sorgfältige Bewertung eingehender E-Mails sowie das Vorgehen gegen unerwünschte Nachrichten höchste Priorität.
Sobald ein mail.com Nutzer belegen kann, dass trotz eines entsprechenden Hinweises der Versand von unerwünschten E-Mails nicht eingestellt wurde, behalten wir uns vor, die entsprechenden Dienste dauerhaft zu sperren.
Beachten Sie die geltenden gesetzlichen Vorgaben. Für die USA sind dies z. B. der Can-Spam Act. Beachten Sie, dass Sie als Versender von Massen-E-Mails verantwortlich gemacht werden können, wenn Sie kein Einverständnis vom Empfänger eingeholt haben.
Die Messaging Anti-Abuse Working Group (M3AAWG) erarbeitet in Zusammenarbeit mit großen und bedeutenden Anbietern von Dienstleistungen im Internet regelmäßig einen Leitfaden zum Versand von E-Mails. Verwenden Sie diesen als Grundlage Ihrer Arbeit.
E-Mails sowie die Kommunikation mit unseren Servern müssen den in den aktuellen RFC definierten Standards genügen.
Die E-Mail darf nicht direkt an unsere Mail-Exchange-Server aus Dialup-Netzen zugestellt werden. E-Mails von Nutzern mit einer dynamischen IP-Adresse müssen über einen gegen Missbrauch gesicherten Smart-Host beziehungsweise SMTP-Relay-Server versendet werden.
Ein Reverse DNS-Eintrag (FQDN) des einliefernden Servers muss vorhanden sein.
Wir prüfen auf Wunsch des Domaininhabers die SPF Records. Die Absenderadressen von weitergeleiteten E-Mails müssen daher mittels SRS umgeschrieben werden.
Der einliefernde Server muss gegen unberechtigten Zugriff geschützt sein.
Wir prüfen verschiedene, etablierte RBL-Listen. Achten Sie darauf, dass Ihr Server nicht auf einer solchen Liste geführt wird. Diesen Sachverhalt können Sie unter DNSBL.info überprüfen.
Der Versender muss E-Mail-Adressen sofort aus seinen Versandlisten entfernen, wenn nach dem Versenden an diese Adressen Hard-Bounces erfolgen. Werden Zustellversuche an zahlreiche unbekannte (oder mittlerweile deaktivierte) mail.com E-Mail-Adressen unternommen, erfolgt eine temporäre Sperrung des Versenders. Wir behalten uns in solchen Fällen auch dauerhafte Sperrungen vor.
Versenden Sie E-Mails nur an Empfänger, von denen Sie das Einverständnis zum Empfang von Massen-E-Mails wie z. B. Newsletter haben. Empfehlenswert ist z. B. die Verwendung des Double Opt-in-Verfahrens.
Der Auftraggeber beziehungsweise der Vertragspartner des Versenders, muss für den Empfänger klar erkennbar sein.
Es empfiehlt sich, dass angeforderte Massen-E-Mails gültige, nicht-elektronische Kontaktinformationen des Versenders einschließlich der Telefonnummer und einer realen Anschrift beinhalten.
Der Empfang der Massen-E-Mail (Newsletter, Werbung etc.) muss für den Empfänger schnell und einfach widerrufbar sein.
Ein entsprechender Verweis sollte daher in jeder E-Mail enthalten sein. Idealerweise sollte Ihr Newsletter jedoch die Kriterien des neuen Internet-Standards RFC 8058 erfüllen. Wird Ihre E-Mail von uns als legitimer Newsletter erkannt und erfüllt zudem diesen Standard, wird bei mail.com der standardisierte Newsletter-Abbestellen-Link angezeigt. Über diesen kann sich der Empfänger bequem abmelden.
Erfüllt Ihr Newsletter nicht den neuen RFC-Standard, kann eine Widerrufsmöglichkeit auch durch Bereitstellung einer gültigen Antwortadresse erfolgen.
Als Versender von Massen-E-Mails empfehlen wir Ihnen die Teilnahme an der Certified Senders Alliance
. Weitere Informationen erhalten Sie hier.